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Um was geht's hier?
Was ist ein Amiga 600?
Die Fähigkeiten des A600
Wie man einen Amiga 600 aufrüstet...
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Hardware-Tipps
Dank an...
Links und Downloads
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Hardware-Tipps:
Hier einige Tipps zu Hardware, über die sich Ihr Amiga 600 freuen wird:
- 3.1 ROM: Falls Sie das aktuellste Amiga OS 3.9 einsetzen
möchten (und Sie sollten, falls Sie aktuelle Amiga-Software nutzen
möchten!), benötigt Ihr Amiga 600 "Kickstart-ROMs" der
Version 3.1. Diese gibt es noch bei diversen Amiga-Online-Shops zu
kaufen (Siehe Links Seite). 3.1 ROMs haben
die Versionsnummer 40.xx. Das folgende Bild zeigt das Kick 3.1-ROM
meines Amiga 600, das noch aus ESCOM-Zeiten stammt:
- PCMCIA-Netzwerkkarte: Damit erhält Ihr Amiga Anschluss ans (Inter-)Net.
Nutzen Sie dazu das "cnet.device", das im Aminet zu finden
ist, sowie einen TCP/IP-Stack (OS 3.9 hat einen eingebaut). Stellen Sie
aber vor dem Kauf einer Karte sicher, dass diese vom cnet.device
unterstützt wird. Neuere Cardbus-Karten funktionieren nicht!
- Silversurfer von Individual
Computers: Falls Sie per externem Modem oder ISDN-Karte ins
Internet gehen möchten, ist diese Karte ein Muss. Sie stattet den Amiga
600 mit einer schnellen (460800 bps!) und gepufferten seriellen
Schnittstelle aus. Sie passt in das Gehäuse des Amiga 600 und ist extra
so geformt, dass sie auch der Apollo nicht in die Quere kommt!
- HD Disk drive: Der Amiga 600 hat standardmäßig ein 880K
Double Density-Diskettenlaufwerk. Dieses kann durch ein 1760K High
Density-Laufwerk ersetzt werden. Man beachte aber, dass nur spezielle
Amiga-Laufwerke, die recht teuer sind, funktionieren.
Standard-PC-Diskdrives funktionieren nicht!
- PCMCIA CD-ROM-Controller: Für den Amiga 600 und 1200 wurden
einige PCMCIA-CD-ROM-Controller entwickelt und verkauft, die den
Anschluss von CD-ROM- oder anderen ATAPI-Laufwerken erlaubten. Falls Ihr
Amiga 600 keine Netzwerkkarte bekommen soll, ist dies eine nützliche
Alternative für den PCMCIA-Port. http://www.amiga-hardware.com
gibt einen Überblick, was alles erhältlich war. Mit etwas Glück,
bekommen Sie einen solchen Controller auf ebay.
- Flickerfixer: Das ECS-Chipset des Amiga 600 besitzt zwar
eigene VGA-kompatible Grafikmodi, diese können aber maximal 4 Farben
darstellen und sind sehr langsam. Die normalen Grafikmodi des Amiga 600
hingegen erfordern einen alten 15 kHz-RGB oder Multisync-Monitor sowie
einen speziellen Anschlussadapter. Abhilfe schafft hier ein
"Flickerfixer", der die Grafikmodi an moderne VGA-Monitore
anpasst und bei den höheren Interlaced-Auflösungen zudem das Flimmern
beseitigt. Bei Individual Computers
gibt es den recht neuen Flickerfixer "Indivision", der an den
externen RGB-Anschluss des Amiga 600 gesteckt wird. An diesen kann
wiederum ein normaler VGA-Monitor angeschlossen werden.
- Graffiti-Karte: Diese kleine "Grafikkarte" (wiederum
von Individual
Computers) wird zwischen Amiga und Monitor gesteckt und versorgt den
Amiga mit schnellen, "Chunky"-Grafikmodi. Die Karte erlaubt
die gleichzeitige Darstellung von 256 Farben aus einer Palette von
262.144 in einer Auflösung von bis zu 384 x 576 Pixeln (auf Amiga mit
AA-Chipsatz sogar noch mehr). Die Karte wird u.a. von einigen 3D
Ego-Shootern unterstützt, die damit richtig Gas geben. Die Karte kann
allerdings nur mit einem 15 kHz-RGB-Monitor genutzt werden und verträgt
sich nicht mit Flickerfixern.
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